Prähistorische Funde bezeugen die früh eingesetzte Besiedelung des Samtgemeindegebietes, die teilweise im Heimatmuseum in Himmelpforten und in der Landschaft selbst betrachtet werden können und Aufschlüsse über frühere Kulturformen bieten.

Zeugen der Vergangenheit sind Megalithgräber, in denen Menschen in der Bronzezeit bestattet wurden. In Groß Sterneberg sind drei Steingräber, die "Stellberge" genannt werden. Sie wurden erst durch die Kultivierung des Kehdinger Moores sichtbar, als sich die Oberfläche senkte.

 

Das Grab zwischen Hammah und Groß Sterneberg ist durch Hinweisschilder leicht zu finden.



Noch vor einigen Jahrzehnten war die Anzahl der Megalithgräber im Raum Hammah deutlich größer, wie ein Auszug aus dem "Meßtischblatt Nr. 2322" von 1938 belegt. Dieses belegt, dass die Gegend um Hammah bereits in der Vorzeit für damalige Verhältnisse dicht besiedelt war.

Leider sind diese Großsteingräber ein Opfer der sich wandelden Zeit geworden. Sie fielen der Erweiterung der Bebauung und landwirtschaftlicher Flächen zum Opfer.

Der Kartenausschnitt von 1938 zeigt die damals noch vorhandene Vielzahl an Großsteingräbern.